Unser Angebot

Unseren Kunden ermöglichen wir einen 24 Stunden Service. Fahren Sie zu jeder beliebigen Zeit mit unserer Bahn mit modernster Technik.

Technische Daten

Baujahr

1923

Höhe Talstation

777 m.ü.M.

Höhe Mittelstation

1050 m.ü.M.

Höhe Bergstation

1221 m.ü.M

Höhendifferenz

444m


Länge

1015m

max. Bodendistanz

45 m

Tragseil Durchmesser

21 mm

Zugseil Durchmesser

12 mm

Signalseil

10.1 mm


Steigung maximal

60 %

Stützen

2

Nutzlast

4 Personen
oder 320 kg

Fahrgeschwindigkeit

3.4 m/s

Fahrzeit

6 min

Die geschichte der Bahn

Die Geschichte der Bahn begann im Jahr 1923. Zu dieser Zeit bewirtschaftete Gotthard Selm die Alp auf Rinderbühl. Für den Transport der Milch hatte er eine motorbetriebene, einfache Seilbahn montiert. Mit ihr wurden auch Personen befördert, wobei diese eine luftige Fahrt zu überstehen hatten, gab es doch dazumal noch keine Kabine, sondern nur eine Holzkiste als Behältnis. 

Dies änderte sich mit der Installation von zwei Zweierkabinen im Jahr 1950. Mit der Entdeckung des Ski- und Wandergebietes Rinderbühl in den 60er Jahren, bevor Gondelbahn und Strasse gebaut waren, erlebte die Luftseilbahn ihre beste Zeit.

Für die ersten Ferienhäuser hatte sie nicht nur den Transport des Baumaterials zu übernehmen, sondern brachte danach auch die Besitzer und ihre Gäste hinauf. Mit dem Bau der Gondelbahn nahm die Nachfrage merklich ab. Immerhin blieben ihr die Ferienhausbesitzer treu, denn sie erkannten ihre Notwendigkeit. Während nämlich die Gondelbahn um 17 Uhr den Betrieb einstellt, kann die Luftseilbahn dank dem Jeton- und Chip-kartensystem jederzeit eingesetzt werden. Für das kleine Chaletdorf auf der Rotiflue ist sie dank der Zwischenstation die einzige Verbindung zur Aussenwelt.

1970 wurde die Bahn mit einem neuen Antrieb versehen und auf den damaligen Stand der Technik gebracht. Gleichzeitig hat man die alten Kabinen durch Viererkabinen ersetzt. Später kamen neue Sicherheitsvorschriften, und so drängte sich 1989 wieder eine Generalrevision auf. Die Firma R.Niederberger & Söhne AG Dallenwil nahm die verschiedenen Anpassungen vor. Dabei handelte es sich besonders um Arbeiten an der Talstation. Gleichzeitig wurde der ganze Antrieb und die Steuerung verfeinert. Die Kabinen können nun schneller fahren, und die Einfahrt in die Stationen oder das Anhalten auf Rotiflue bei der Zwischenstation erfolgt nun sanfter und genauer.

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